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Diese Seite dient der Archivierung verschiedener Mitteilungen aus früheren Jahren.


Verein des Jahres 2019 ausgezeichnet
26. Januar 2019

Zum vierten Mal hintereinander zeichnete der Freundeskreis der Schiedsrichter den Verein des Jahres aus - eine Ehrung, die seit 2016 jedes Jahr an einen Verein vergeben wird, der sich um die Förderung des Schiedsrichterwesens besonders verdient gemacht hat.
Dirk Bartz (Mitte) und Rainer Daniel (links) nehmen von Michael Imhof, dem 
								Vorsitzenden des Freundeskreises, für den SVS Griesheim die Auszeichnung entgegen.

Die Wahl ist in diesem Jahr auf den SV St. Stephan Griesheim gefallen, und damit einmal mehr auf einen ausgesprochen würdigen Preisträger.
Der SVS sticht in einer ganzen Reihe von Aspekten hervor:
Seit vielen Jahren nutzt der Verein immer wieder seine ausgesprochen starke Präsenz im Jugendbereich, um aus dem Kreis dieser Jugendmannschaften für neue Schiedsrichter zu werben. Tatsächlich stellt er der Schiedsrichtervereinigung auch immer wieder neue Schiedsrichter zur Verfügung. Aktuell verfügt der Verein über sieben Schiedsrichter: Kian Kostic (dessen Vater schon Schiedsrichter war), Maximilian Motzel, Wilm Neles, Evan Rehlein, Maximilian Rother, Amin Schleiter und Kevin Vetter.
Auf der anderen Seite ist es für die Darmstädter Schiedsrichter immer wieder eine Freude, Spiele am Griesheimer Südring leiten zu dürfen: Zum einen wird der Schiedsrichter stets von einem omnipräsenten Rainer Daniel erwartet und freundlich begrüßt, kein Schiedsrichter muss sich zu seiner Kabine und zu Verantwortlichen durchfragen, man fühlt sich schlicht immer willkommen.
Zum anderen wird den Schiedsrichtern eine hervorragende Schiedsrichterkabine zur Verfügung gestellt, die zudem mit dem elektronischen Zahlenschloss über ein innovatives Schließsystem verfügt, das einen Schlüssel überflüssig macht und in dieser Form im Kreis einmalig ist.
Zum dritten herrscht auf dem Sportplatz bei allem Engagement stets eine faire, den Schiedsrichter respektierende Atmosphäre, auch wenn man einmal nicht derselben Meinung ist.
Und schließlich können die Schiedsrichter immer auf den SVS zählen, wenn zum Beispiel für eine Vorstandssitzung eine Räumlichkeit benötigt wird.
Abgerundet wird der gute Eindruck vom überzeugenden Zustand der Sportanlage insgesamt, die nicht nur die Spieler, sondern auch jeden Schiedsrichter motiviert, seine beste Leistung zu zeigen.
Die Auszeichnung ist mit einer Spende von 200 Euro verbunden, die zweckgebunden für die F&öuml;rderung der Fußball-Schiedsrichter des SVS zur Verfügung gestellt wird.
Der Dank des Freundeskreises gilt auch in diesem Jahr wieder Michael Sobota, der es einmal mehr ermöglicht hat, die Auszeichnung im Rahmen seiner Veranstaltung und im Beisein aller Kreisvereine zu verleihen.


Verein des Jahres 2018 ausgezeichnet
19. Januar 2018

Bereits zum dritten Mal in Folge zeichnete der Freundeskreis der Schiedsrichter den Verein des Jahres aus - eine Ehrung, die seit 2016 jedes Jahr an einen Verein vergeben wird, der sich um die Förderung des Schiedsrichterwesens besonders verdient gemacht hat.
Paul Peemöller nimmt von Michael Imhof, dem Vorsitzenden 
								des Freundeskreises, für die TG Bessungen die Auszeichnung entgegen.

In diesem Jahr durfte sich die TG Bessungen aus dem Darmstädter Süden über die Auszeichnung freuen, die mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro verknüpft ist. Seit inzwischen zwei Jahrzehnten steht die TGB treu an der Seite der Darmstädter Schiedsrichter: Monat für Monat finden die Pflichtsitzungen der Jung-Schiedsrichter im Jugendraum der Bessunger statt, seit vielen Jahren dürfen die Darmstädter Schiedsrichter dort auch ihre jährlichen Neulingslehrgänge für Schiedsrichter-Anwärter abhalten. Für die Schiedsrichter ist das von unschätzbarem Wert, verfügen sie doch nicht /uuml;ber eigene R/auml;umlichkeiten, sondern sind für die Abhaltung ihrer vom Hessischen Fußball-Verband vorgegebenen Pflichtveranstaltungen in der Regel auf die Unterstützung der Vereine angewiesen. Diese Unterstützung praktiziert die TB Bessungen in vorbildlicher Weise.
Dazu kommt, dass für die anreisenden Schiedsrichter bei der TGB ein angenehmes Klima herrscht, und dass es der TGB gelingt, das Schiedsrichtersoll zu erfüllen - heute beileibe keine Selbstverständlichkeit, gerade für so einen kleinen Verein in unmittelbarer Nachbarschaft eines Großvereins. Mit David Binstadt und Volkan Yildiz verfügen die Bessunger über zwei junge Schiedsrichter, die bereits mit 14 bzw. 15 Jahren ihre Prüfung abgelegt haben und sich offensichtlich am verlängerten Haardtring wohlfühlen: Seit neun bzw. zehn Jahren sind sie den Bessungern treu, Yolkan hat zwei Jahre lang Spiele in der Verbandsliga geleitet und war vier Jahre lang stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises, Tim ist bereits im fünften Jahr in der Gruppenliga aktiv und gehört zudem als Obmann der Jung-Schiedsrichter dem Kreisschiedsrichterausschuss Darmstadt an. Dort zeichnet er inzwischen für die Ausbildung des Nachwuchses im heimischen Jugendraum verantwortlich. Seit einem Jahr vervollständigt Moussa Baltit das Trio, der mit jetzt 16 Jahren hoffentlich ebenso eine große Zukunft als Schiedsrichter vor sich hat.
Da das Preisgeld, das Abteilungsleiter Paul Peemöller im Rahmen der Rückrundenbesprechung der Kreisligen A bis D im Januar gemeinsam mit der Urkunde entgegennehmen durfte, für die Förderung des vereinseigenen Schiedsrichterwesens bestimmt ist, sollten sich die drei auch weiterhin in ihrem Verein gut aufgehoben fühlen.
Der Dank des Freundeskreises geht an Michael Sobota, der es auch in diesem Jahr ermöglicht hat, die Auszeichnung im Rahmen seiner Veranstaltung und im Beisein aller Kreisvereine zu verleihen.


Verein des Jahres 2017 ausgezeichnet
14. Juli 2017

Krankheitsbedingt mit einem halben Jahr Verspätung konnte schließlich Christian Ude als stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises im Rahmen der Vorrundenbesprechung der Kreisligen A bis D eine besondere Auszeichnung vornehmen: Zum zweiten Mal hat der Freundeskreis der Schiedsrichter den "Verein des Jahres" ausgezeichnet. Nachfolger der SG Arheilgen ist der SV Traisa.
Heiko Marcinkowski nimmt von Christian Ude, dem stellvertretenden Vorsitzenden 
								des Freundeskreises, für den SV Traisa die Auszeichnung entgegen.

Die Auszeichnung, die mit einer Spende in Höhe von 200 Euro verbunden ist, die zur Förderung des Schiedsrichterwesens im Verein verwendet werden muss, wird für besondere Verdienste um die Förderung des Schiedsrichterwesens vergeben.
Der Freundeskreis w&uumil;rdigt mit der Auszeichnung des SV Traisa die hohe Anzahl an Schiedsrichtern im Verein: Mit sieben aktiven Schiedsrichtern und mit dem verdienten Edgar Bickelhaupt einem passiven Mitglied und nunmehr seit 40 Jahren Schiedsrichter, wird das Soll weit übererfüllt. Dazu verfügt Traisa über besonders qualifizierte Schiedsrichter: In der abgelaufenen Saison stellte man mit drei Gruppenliga-Schiedsrichtern nahezu das halbe Kontingent des gesamten Kreises von insgesamt sieben Schiedsrichtern in der Gruppenliga. Dazu waren alle auch über die rein sportlichen Einsätze hinaus ausgesprochen aktiv: David Zinngrebe ist Lehrwart der Vereinigung, Sascha Niklas Jung der neue Öffentlichkeitsmitarbeiter der Vereinigung, und Falk Burmeister hat in großer Fleißarbeit den Internetauftritt der Vereinigung im Sinne einer Generalüberholung technisch auf den Stand der Zeit gebracht. Und es scheint den Schiedsrichtern gut zu gehen in Traisa: Marcel Raths, früher schon einmal an der Pfeife aktiv, ist jetzt zur/uuml;ck. Manch ein Verein w/auml;re froh, das Geheimnis zu kennen, wie das funktioniert.
Nicht zuletzt fahren die Schiedsrichter gerne zu Spielen des SV. Es macht immer Spaß, Spiele auf einer tollen Anlage inklusive geräumiger und gepflegter Schiedsrichterkabine und bei guter Arbeitsatmosphäre zu leiten.


Zukunftspreis 2016 vergeben
12. Dezember 2016

Zum zweiten Mal konnte der Freundeskreis im Dezember den mit 100 Euro dotierten Zukunftspreis der Darmstädter Schiedsrichter verleihen, der für Ideen vergeben wird zur Werbung und Erhaltung von Schiedsrichtern, sowie für eine positive Darstellung des Schiedsrichterwesens in der Öffentlichkeit. Und wie im Vorjahr ging der Preis an Marie-Inés Jäckel und Mathias Wittor. Während sich ihr Vorschlag im vergangenen Jahr vor allem mit der Gewinnung von Schiedsrichtern und deren Präsentation in der Öffentlichkeit beschäftigte, setzten sie sich dieses Mal mit der Erhaltung von Schiedsrichtern auseinander.
Marie-Inés Jäckel und Mathias Wittor erhalten aus den Händen von Hartmut 
								Möller und Michael Imhof den Zukunftspreis 2016.

"Konfliktprävention und -bewältigung durch Mentoring und Vertrauensausschuss" lautet ihr Vorschlag.
Zwar gibt es in Darmstadt inzwischen für ausgewählte Schiedsrichter ein Montoring-Programm, der Vorschlag weist jedoch einige interessante, neue Aspekte auf, die es absolut wert sind, im KSA diskutiert zu werden: So ist die Zuordnung von Schiedsrichtern zu Mentoren nicht nur für Neulinge gedacht, sondern auch für andere, interessierte Schiedsrichter. Zudem soll die Zuweisung nicht vom KSA diktiert werden, sondern die Mentoren sollen sich bei den Schiedsrichtern vorstellen und die Pärchen sollen sich nach menschlichen Gesichtspunkten finden. Als Mentoren bieten sich, so Jäckel/Wittor, z.B. die Mitglieder des F/ouml;rderkaders an. Wichtig ist ihnen, dass das Mentoring nicht mit einem Coaching verwechselt werden soll - es geht ihnen um einen absolut bewertungsfreien Rahmen, der den Schiedsrichtern das Gefühl gibt, unterstützt zu werden und Ansprechpartner zu haben, aber nicht beobachtet zu werden. Die Regelmäßigkeit der Spielbesuche und die Intensität des Austausches vereinbaren Schiedsrichter und Mentor untereinander selbständig. Regelmäßige Treffen von Schiedsrichtern und Mentoren sollen die Gemeinschaft fördern. Als Vorteil dieses Vorgehens sehen Jäckel/Wittor, dass den Neulingen die Angst vor Überforderung genommen wird und so Frustration vermieden werden kann. Auf der anderen Seite lernen die Mentoren, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und auch sie können aus den Fehlern der Schiedsrichter lernen und so ihre eigenen Spielleitungen verbessern.
Über den zweiten Aspekt des Vorschlags sollte jeder Schiedsrichter für sich selbst einmal nachdenken: Zugrunde liegt dem Vorschlag die Annahme, dass gerade mancher neue Schiedsrichter Hemmungen hat, sich mit seinen Problemen oder Fragen direkt an den KSA zu wenden. Daher schlagen Jäckel/Wittor einen Vertrauensausschuss vor, der aus drei Schiedsrichtern aus deren Mitte besteht, die als Mediatoren gegenüber dem KSA auftreten. Jeder Schiedsrichter kann sich an diese Personen wenden, die die besprochenen Themen vertraulich behandeln und anonym mit dem KSA besprechen. Damit können manche Probleme auf kleiner Flamme ausgeregelt werden, ohne dass der Schiedsrichter Angst haben muss, dass seine Fragen und Probleme Auswirkungen auf das Licht haben, in dem er dem KSA erscheint. Auch diese Maßnahme soll Frustration vorbeugen und kann zudem eine Entlastung für den KSA darstellen.
Und nicht zuletzt gilt: Wer sich als Schiedsrichter in seiner Vereinigung wohl und geborgen fühlt, wird eher in seinem Umfeld als Multiplikator auftreten und auf diesem Wege helfen, neue Anwärter zu akquirieren.
Wir freuen uns, dass wir auch 2016 eine derart qualifizierte Bewerbung für den Zukunftspreis erhalten haben und derart würdige Preisträger auszeichnen konnten. Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere davon inspirieren und reicht 2017 einen eigenen Vorschlag ein.


Die SG Arheilgen ist Verein des Jahres 2016
29. Januar 2016

Der Freundeskreis der Schiedsrichter hat zum ersten Mal den Verein des Jahres ausgezeichnet. Damit bringen die Darmstädter Schiedsrichter ihren Dank und ihre Anerkennung für das Engagement der Vereine im Interesse des Schiedsrichterwesens zum Ausdruck. Wer, wenn nicht wir Schiedsrichter, wissen, wie schwierig es ist, Schiedsrichter zu gewinnen, die nicht nur gerne und engagiert ihrem Hobby nachgehen, sondern die dann auch noch für längere Zeit diesem Hobby treu bleiben. Es gibt eine ganze Reihe von Vereinen, die sich in diesem Sinne besonders hervortun.
Einen von ihnen haben die Darmstädter Schiedsrichter im Rahmen der Rückrundenbesprechung der Kreisligen A bis D jetzt ausgezeichnet:
Michael Imhof vom Freundeskreis überreicht die Urkunde an den Spielausschussvorsitzenden 
 der SG Arheilgen, Gerald Rühl.

Die SG Arheilgen aus dem Norden Darmstadts ist seit Jahren für gute Arbeit mit den Schiedsrichtern bekannt: Drei Schiedsrichter braucht der Tabellenzweite der Kreisoberliga Darmstadt/Groß-Gerau, um das Satzungssoll zu erfüllen, 2012 hatte er bereits sieben Schiedsrichter gemeldet, aktuell hat sich die Zahl auf elf erhöht. Und diese Schiedsrichter stehen nicht nur auf dem Papier, sondern sind ausgesprochen aktiv und zuverlässig. Sie tragen den guten Ruf der SGA auf die Sportplätze der Region: So ist Walter Vilsmaier Regionalbeauftragter für das Schiedsrichterwesen in Darmstadt und bei der Kür des Jung-Schiedsrichters des Jahres steht in den letzten Jahren immer mindestens ein Nachwuchsmann der SGA auf dem Treppchen - allen voran Dominik Rühl, der 2012 Dritter war, 2013 Zweiter und 2014 erster, aber auch Hanif Schönburg, der 2014 den zweiten Platz belegt hat, oder Peter Sies, der 2015 auf dem zweiten Platz gelandet ist, sind an dieser Stelle zu nennen. Dazu kommt, dass die Schiedsrichter der Region immer gerne ans Arheilger Mühlchen fahren, da dort stets ein freundschaftliches Miteinander zwischen Vereinsvertretern, Spielern und Schiedsrichtern herrscht - sportlicher Ehrgeiz ist immer vorhanden, Fanatismus nicht. Und schließlich durfte die Schiedsrichtervereinigung Darmstadt im vergangenen Jahr auf dem Sportgelände der Arheilger die Regionalmeisterschaft für Schiedsrichtermannschaften ausrichten. Die SG Arheilgen ist damit ein Musterbeispiel für gute Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schiedsrichtern. Dieses Engagement war dem Vorstand des Freundeskreises die Auszeichnung wert, die mit einer Spende in Höhe von 200 Euro verbunden ist, mit der Maßgabe, sie für das Schiedsrichterwesen im Verein zu verwenden.


Zukunftspreis 2015 geht an Marie-Inés Jäckel und Damian und Mathias Wittor
14. Dezember 2015

Im März letzten Jahres hatte der Freundeskreis in seiner Mitgliederversammlung die Stiftung des Zukunftspreises der Darmstädter Schiedsrichter bekannt gegeben. Ziel ist es, umsetzbare und potentiell gewinnbringende Ideen zu sammeln, wie das Bild der Schiedsrichter in der Öffentlichkeit verbessert werden kann und wie Schiedsrichter geworben und erhalten werden können. Mit diesen Fragestellungen befassen sich seit Jahren die Öffentlichkeitsmitarbeiter der hessischen Kreisschiedsrichterausschüsse regelmäßig auf ihren Tagungen, ohne dass jemals bahnbrechende Ideen geboren worden wären. Warum also nicht die Frage auf mehrere Schultern verteilen und alle Schiedsrichter, insbesondere die an der Basis fragen? Der Preis soll künftig - entsprechende Bewerbungen vorausgesetzt - jährlich vergeben werden und ist mit 100 Euro dotiert.
Der Zukunftspreis der Darmstädter Schiedsrichter 2015 geht an Marie-Inés Jäckel, 
 Mathias Wittor und Damian Wittor (nicht auf dem Bild)

Dass die tollen Ideen nicht auf der Straße liegen, zeigte sich gleich bei der ersten Ausschreibung des Preises. Nicht nur die Schiedsrichter, sondern die ganze Familie der Fußballer samt allen Kreisvereinen war aufgerufen, Ideen einzureichen. Letztlich waren bis zum Bewerbungsschluss am 31. Oktober drei Bewerbungen eingegangen, mit durchaus guten Ideen. Zum Teil nur skizzenhaft dargestellt oder auf Ebene des Kreises nicht umsetzbar, stach jedoch eine der Bewerbungen in Form und Inhalt deutlich heraus.
In jedem Fall gilt der Dank allen drei Bewerbern - davon lebt letztlich dieser Preis. Und die, die dieses Jahr nicht zum Zuge gekommen sind, können sich mit ihren - ggf. etwas detaillierter dargestellten - Ideen im nächsten Jahr gerne wieder bewerben.
Eine Bewerbung allerdings fiel nicht nur durch ihre herausragende Gestaltung auf, sondern konnte auch mit ihrem Inhalt beeindrucken: Marie-Inés Jäckel und Damian und Mathias Wittor schlagen einen Tag der offenen Tür bei der Darmstädter Schiedsrichtervereinigung vor: An mehreren Stationen soll die Sportart Schiedsrichter vorgestellt und Verständnis für die besondere Schwere der Aufgabe erzeugt werden. Eine Detaillierte Darstellung kann in der kommenden Ausgabe des SR-Journal nachgelesen werden, die im Februar 2016 erscheint.
Der Vorschlag eines Tages der offenen Tür ist in seiner bestechenden Klarheit und Detailtiefe unter den eingegangenen Bewerbungen konkurrenzlos. Er ist - mit einigem Aufwand zwar - direkt umsetzbar - vielleicht nicht als eigenständige Maßnahme aber sicher in Kooperation mit einem Verein oder in Kombination mit einer Veranstaltung des Kreises. Die Maßnahme ist nicht nur geeignet, die Schiedsrichter in der Öffentlichkeit positiv darzustellen und Schiedsrichter zu werben. Sie hat auch das Potential, durch breite Unterstützung der eigenen Schiedsrichter bei der Planung und Durchführung das Zusammengehörigkeitsgefühl der eigenen Schiedsrichter zu fördern und sie nachhaltig der Besonderheit und Wichtigkeit ihrer Aufgabe bewusst zu machen. Die mögliche Umsetzung wird Aufgabe des neuen Kreisschiedsrichterausschusses sein, dem wir aber zunächst sicher einige Zeit der Einarbeitung zugestehen müssen.


Freundeskreis stiftet Zukunftspreis der Darmstädter Schiedsrichter
23. März 2015

Im Jahr des Schiedsrichters 2015 stiftet der Freundeskreis der Darmstädter Schiedsrichter den Zukunftspreis der Schiedsrichter des Fußballkreises Darmstadt. Er verfolgt damit das Ziel, die Attraktivität des Schiedsrichterwesens zu steigern.
Preiswürdig sind Maßnahmen und Ideen, die

Der Preis ist mit 100 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Der Freundeskreis behält sich vor, den Preis pro Jahr mehrfach oder gar nicht zu vergeben. Maßgeblich für die Bewertung der eingereichten Vorschläge ist ihre Umsetzbarkeit und Wirksamkeit. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand des Freundeskreises. Der Kreisschiedsrichterausschuss wird beratend hinzugezogen. Abgabeschluss für die Bewerbung ist der 31. Oktober, die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Pflichtsitzung der aktiven Schiedsrichter im Dezember.
Teilnahmeberechtigt sind alle Schiedsrichter des Kreises Darmstadt sowie alle Mitglieder der Fußballabteilungen von Vereinen des Kreises Darmstadt.
Nicht teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder des Kreisschiedsrichterausschusses sowie der Vorstand des Freundeskreises, der Stiftungsrat und der Treuhänder der Stiftung.

Viel Spaß beim Generieren vieler origieller Ideen!


Freundeskreis mit Ludwig-Metzger-Anerkennungspreis ausgezeichnet
10. März 2015

Eine große Ehre wurde dem Freundeskreis der Schiedsrichter in diesen Tagen zuteil: Die Sparkasse Darmstadt zeichnete den Verein in Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements mit dem Anerkennungspreis des Ludwig-Metzger-Preises aus. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wurde am 10. März im Rahmen einer würdigen Feierstunde im Foyer der Hauptgeschäftsstelle am Luisenplatz in Darmstadt vom Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Sparkasse, Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch, und seinem Stellvertreter, dem Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Klaus Peter Schellhaas, übergeben. Beide dankten dem Vorstand stellvertretend für alle Schiedsrichter für ihr kontinuierliches Engagement im Dienste der Gesellschaft.
Wir freuen uns riesig über diese Anerkennung der Arbeit von uns Schiedsrichtern und bedanken uns bei der Sparkasse Darmstadt sehr herzlich für diese Auszeichnung!
Verleihung des Ludwig-Metzger-Anerkennungspreises 2015 Urkunde Ludwig-Metzger-Anerkennungspreis 2015

Weitere Bilder von der Preisverleihung finden Sie hier.

Die Pressemitteilung der Sparkasse zur diesjährigen Preisverleihung mit weiteren Informationen über den Hintergrund des Preises können Sie hier nachlesen.


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